Beiträge von Philigran
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Einteilung: Freitag
Teamname: Ghost Riders
Fahrer 1: TEKKNO180968
Fahrernummer: 68
Fahrer 2: philigran_
Fahrernummer: 23
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Rennbericht – Rennen #2 in Zandvoort
Team Roadrunners auf dem Vormarsch
In Indianapolis noch auf den hinteren Plätzen gelandet, konnten die Roadrunners (Teampartner DIRED02) jetzt in Zandvoort eine starke Quali abliefern.
Nach einer intensiven Qualifikationssession sicherte ich mir Startplatz 6 für das zweite Rennen auf dem anspruchsvollen Kurs von Zandvoort. DIRED02 schaffte es in seiner Quali auf P3.
Die Bedingungen waren stabil, die Konzentration hoch – das Ziel: eine saubere und kämpferische Performance abzuliefern.
Der Start – Lackaustausch gleich in Turn 1
Der Start verlief zunächst ordentlich, aber bereits in Turn 1 wurde es eng. Ich wurde ins Sandwich genommen und hatte kaum Spielraum. Es kam zum unvermeidbaren Lacktausch – in der Folge drehte sich der Porsche links neben mir. Eine unglückliche, aber in dieser Situation kaum vermeidbare Kollision, die den Puls sofort auf Rennmodus stellte.
Aufholjagd und Positionsgewinne
Trotz des holprigen Starts in T1 konnte ich bis Runde 11 drei Plätze gutmachen – nicht durch Überholmanöver, sondern weil andere Fahrer patzten oder sich gegenseitig ins Abseits manövrierten. Ich hielt mich aus den Scharmützeln weitestgehend raus, fuhr konstant und konzentriert. So fand ich mich im Mittelfeld wieder – kämpferisch, aber kontrolliert.
Druck von hinten: KanYO und haffner90
Ab Mitte des Rennens bekam ich zunehmend Druck von hinten. KanYO und haffner90 machten mächtig Dampf, klebten förmlich an meinem Nacken. Runde für Runde rückten sie näher, ließen keinen Raum zum Verschnaufen. Besonders in den technisch anspruchsvollen Passagen spürte ich ihren Atem im Nacken.
In Turn 10 kam es dann wie erwartet: KanYO setzte zum Überholmanöver an – außen spät auf der Bremse, innen ließ ich Platz. Kaum war er durch, nutzte auch haffner90 die entstandene Lücke. Es kam erneut zum Lackaustausch, aber diesmal ging alles glimpflich aus. Kein Dreher, kein Schaden – Racing pur, hart, aber fair.
Letzte Phase – Zeit aufholen, aber nicht genug
Nach diesem Zweikampf beruhigte sich das Rennen etwas. 10 Minuten vor Schluss hatte ich mein eigenes Tempo wiedergefunden, pushte hart, während KanYO vor mir leicht an Boden verlor. Ich konnte Zeit gutmachen – Sektor für Sektor kam ich näher – aber es reichte am Ende nicht mehr, um wieder an ihn heranzukommen. Die Pace war da, doch die Zeit lief mir davon.
Fazit
P6 in der Quali, am Ende P7 im Rennen – ein durchwachsener, aber erfolgreicher Renntag für die Roadrunners.
Intensive Zweikämpfe, teils haarige Situationen und dennoch eine stabile Leistung. Ich nehme das Positive mit: gute Pace, keine gravierenden Eigenfehler und wichtige Rennkilometer unter Druckbedingungen. Zandvoort hat gezeigt, dass jede Kurve zur Schicksalsfrage werden kann – und ich freue mich schon auf das nächste Duell.
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Mein Blick auf das erste Community Rennen in der RRL:
Vorab sei gesagt, es hat echt Bock gemacht.
Quali lief optimal, recht solide mit Startplatz 7.
Zum Beginn der Einführungsrunde hat dann meine Fanatec Pedale rumgesponnen, also schnell die Wheelbase neu gestartet und zum Glück noch rechtzeitig meinen Platz bekommen.
Was mich dann etwas verwunderte, war dass der Fahrer der auf P8 oder P9 eingeteilt war, plötzlich zwischen P6 und mir bis zum Start fuhr.
Erste Runde lief ganz okay, dachte ich, bis zur 90° Kurve im dritten Sektor. Da war ich wohl nicht aufmerksam genug, reagierte zu spät auf das starke Bremsen vom Vordermann und landete geradeaus weg auf'm Rasen.
Also den Großteil vorbei gelassen, bis zur nächsten Lücke und wieder Vollgas gegeben.
Nach 5-7 Runden gab es den nächsten Fahrfehler meinerseits. Mit dem Fuß voll auf dem Gas, Hinterrad auf dem Rasen und schwupp, gab's 'ne kleine Karusseleinlage. Dabei bekam der Wagen noch einen schweren Schaden.
Auf dem Weg zur Box noch eine S&G Strafe mitgenommen, da ich zu spät abbremste.
Nach 10-12 Runden kam langsam Ruhe rein, ich holte noch ein paar Leute auf und konnte direkt hinter dem Führenden, 2Fast2High, in den letzten 4-5 Runden, seine Pace gut mithalten.
Kurzum gesagt war es ein gebrauchter, aber lehrreicher erster Renntag für mich.
Glückwunsch ans Podium und danke an alle für das faire Rennen.
Bis zum nächsten Tritt in die Pedalen.
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Moin in die Runde.
Vorab zu mir:
Ich bin der Philipp, 31 Jahre alt und wohne im schönen Norden, quasi dort wo andere Urlaub machen. 😄
Seit knapp 2 Jahren interessiere ich mich für den Rennsport. Angefangen hat alles mit dem 24-Stunden-Rennen vom Nürburgring. Im Laufe der Zeit entschied ich mich dazu, mir ein Lenkrad zuzulegen und damit auf den virtuellen Pisten Vollgas zu geben. Seit Ende 2023 habe ich bis heute ~500 Stunden mit GT7 verbracht.
Nach der "relativ" kurzen Story im Café ging es in den Sport Modus. Aktuell befinde ich mich in der Liga C mit einer SW-Wertung von S. Fairer Sportsgeist und gegenseitige Rücksichtnahme ist mir beim Sim Racing wichtig. Nichtsdestotrotz unterlaufen auch mir ab und an mal Fehler beim Fahren, die ich dann auch wieder gut zu machen weiß, indem der gewonnene Platz zurückgegeben wird.
Da es bei Gran Turismo nicht viel Auswahl an neueren GT3-Boliden gibt, habe ich mir vor einer Weile die Basis Version von ACC geholt. Angezockt, für Gut befunden und dann erst einmal wegen privatem Kram der anstand, nicht weiter gemacht.
Jetzt, genau genommen seit gestern, hat mich das Racing Fieber erneut gepackt und ich möchte nun auch bei ACC durchstarten. Am liebsten in einer Liga.
Und da kommt diese unbeabsichtigte Begegnung ins Spiel.
Durch Zufall bin ich auf die Rookie-Racing Plattform gestoßen. Eigentlich habe ich über Google nur nach ACC Tipps & Tricks gesucht. Beim runterscrollen bin ich dann hier gelandet und ich fand die Aufmachung, das Gesamtbild der Internetpräsenz, einfach ansprechend und gleichermaßen einladend.
Jetzt bin ich hier und freue mich auf eine lehrreiche, spaßige und schöne Zeit im Sim-Rig mit euch.
PS: Ihr könnt mich auch einfach "Phil" nennen. Das ist für den einen oder anderen bestimmt leichter. Ein Hoch auf die tausend Schreibweisen der Namen.
