🏁 Rookie Racing League – Rennen 5 in Oulton Park

Strecke: Oulton Park (Regenrennen)

Qualifying: P2 (1:39.712 | +0.057s)

Schnellste Runde: 1:41.212 (Purple im 1. Stint)

Rennergebnis: P20

Rennbericht:

Die Qualifikation begann im Regen – auf der engen Strecke eine echte Herausforderung für alle Fahrer. Mit einer 1:39.712 konnte ich mich kurzzeitig auf Pole setzen, doch Gossenschuetze war noch 0,057 Sekunden schneller. Am Ende Startplatz 2 – ein extrem starkes Quali.

Der Start verlief etwas holprig, nach einem Kontakt musste ich P3 hinnehmen. Es regnete das gesamte Rennen, wodurch Rhythmus und Sicht besonders schwer zu finden waren. Trotzdem konnte ich im ersten Stint die schnellste Runde (1:41.212) setzen – ein starkes Zeichen trotz schwieriger Bedingungen.

In Runde 4 dann der Rückschlag: Bei der Kurve 4 kam ich aufs Gras, drehte mich und verlor 5 Positionen. Also entschied ich mich, den Pflichtstopp früh einzulegen. Der Boxenstopp lief zunächst sauber, doch dann kam es zu einer Situation, die wohl nur Eltern kennen: Mein Sohn stand plötzlich weinend neben mir – unser Hamster hatte ihn im Kinderzimmer geweckt. 🐹😅 Also musste ich das Lenkrad kurz loslassen und in die Garage fahren.

Von P25 aus nahm ich das Rennen wieder auf und kämpfte mich im Regen und Spray Schritt für Schritt nach vorne. Am Ende reichte es noch für P20 – nicht optimal, aber immerhin Punkte gerettet.

Fazit: Trotz Regen, Dreher und Hamster-Unterbrechung hat das Rennen richtig Spaß gemacht. Und gelernt hab ich auch was: Das nächste Mal schläft der Hamster sicher woanders. 😉

🏁 Rookie Racing League – Rennen 4 am Red Bull Ring

Strecke: Red Bull Ring

Qualifying: P2 (1:28.900 | +0.288s)

Rennergebnis: 🏆 P1 – Erster Saisonsieg!

Konstanz, Fokus und der erste Triumph

Nach den spannenden Rennen in Indianapolis, Zandvoort und COTA ging es dieses Mal auf den Red Bull Ring. Eine Strecke, die ich gut kenne – einfach in der Linienführung, aber anspruchsvoll in den Details. Mit genügend Training im Vorfeld fühlte ich mich bestens vorbereitet.

Das zeigte sich schon im Qualifying: Mit einer 1:28.900 sicherte ich mir Startplatz 2, nur 0,288 Sekunden hinter der Pole von Klappaldo – ein perfekter Ausgangspunkt für ein starkes Rennen.

Beim Start wurde es sofort eng. In der ersten Kurve verlor ich ein paar Positionen und fiel auf P4 zurück. Mich ließ das allerdings kalt – ich konzentrierte mich darauf, meine Linie zu finden, die Pace aufzubauen und ruhig zu bleiben.

Schon nach wenigen Runden eröffnete sich die erste Chance: Gossenschuetze verlor in Turn 4 die Kontrolle und musste seine Position abgeben. Damit war ich wieder auf P3 hinter Timmey418 und Klappaldo.

Ich nahm die Verfolgung auf und schloss Runde für Runde auf Timmey418 auf. Der Zweikampf war intensiv – er verteidigte clever, aber in Runde 11 machte er in der vorletzten Kurve einen Fehler. Ich nutzte die Gelegenheit, zog in der letzten Kurve vorbei und übernahm P2.

Doch kaum hatte ich die Position erobert, wurde ich direkt selbst zum Gejagten: Philigran klebte an meinem Heck, bereit, jede Lücke zu nutzen. Ich konnte mich zwar Stück für Stück absetzen, doch ich wusste, dass ein Fehler sofort alles kosten würde.

Dann kam der Moment, der das Rennen veränderte: Klappaldo fuhr in Runde 14 aus purer Langeweile einmal durch die Boxengasse. Ein Geschenk, das mich an die Spitze katapultierte – danke dafür, Klappaldo! 😄

Von nun an hieß es: Fokus auf die Führung. Philigran versuchte in der Boxenphase einen Undercut, aber mein Stopp lief reibungslos, und ich kam wieder vor ihm auf die Strecke. Seine Strategie ging nicht auf.

In der Schlussphase musste ich zwar noch oft in den Rückspiegel schauen – Philigran ließ nicht locker –, aber ich behielt die Nerven. Alle zu überrundenden Fahrer verhielten sich absolut fair, sodass ich den Vorsprung sauber ins Ziel bringen konnte.

Am Ende überquerte ich die Ziellinie als Erster – mein erster Sieg in der Rookie Racing League. Ein unglaubliches Gefühl, das zeigt: Konstanz zahlt sich aus.

Fazit

Was für ein Rennen! Ruhig geblieben, clever gefahren, Boxenstopp sauber umgesetzt – und am Ende verdient auf dem obersten Podiumsplatz. Der erste Sieg in der Liga fühlt sich großartig an und gibt enorm Motivation, diese Konstanz auch in den kommenden Rennen zu halten.

Nächstes Ziel: Die Form beibehalten – und vielleicht schon bald den nächsten Sieg einfahren.

🏁 Rookie Racing League – Rennen 3 in COTA

Strecke: Circuit of the Americas (COTA)

Qualifying: P11 (2:08,925 | +02,683)

Rennergebnis: P4

Hitze, Herzschlag und harte Duelle in Texas

Zum ersten Mal stand für mich der Circuit of the Americas auf dem Programm – und direkt wurde klar: Die Tracklimits sind hier gnadenlos eng. Das machte sich bereits im Qualifying bemerkbar. Mehrfach verlor ich potenziell schnelle Runden durch minimale Überschreitungen, was mich am Ende auf Startplatz 11 zurückwarf.

Der Rennstart verlief sauber. Ich konnte mich sofort am Vordermann orientieren und fand schnell meinen Rhythmus. Bereits nach wenigen Runden arbeitete ich mich auf P7 vor.

Das nächste Ziel war vogti1983 – und daraus entwickelte sich ein intensiver Zweikampf. Kaum hatte ich ihn überholt, holte er sich die Position zurück. Ich blieb hartnäckig, setzte ihn unter Druck und konnte ihn schließlich sauber und fair passieren. Danach gelang es mir, etwas Abstand aufzubauen.

Doch im Rückspiegel lauerte schon der nächste Gegner: Yoll im BMW. In Turn 1 kam es zum ersten direkten Schlagabtausch: Ich klebte eng hinter Yoll, und kurz vor seinem Bremspunkt zog ich nach links, um den Angriff zu setzen. Yoll machte die Linie zu, es wurde eng – und wir hatten leichten Kontakt. Aus Fairness gab ich ihm in der folgenden Kurve die Position zurück.

Nur eine Runde später kam es erneut in Turn 1 zum Duell. Dieses Mal blieb ich außen und hatte die bessere Linie. Yoll fuhr die Spitzkehre etwas zu spitz an, berührte mich erneut leicht – doch ich konnte den Ferrari stabil halten und diesmal die Position behaupten.

Dann folgte der Pflichtboxenstopp – seit dem Drama in Indianapolis immer ein kleiner Nervenkitzel für mich. Leider verlief er nicht ganz fehlerfrei: Der Motorstart verzögerte sich, und ich verlor wertvolle Sekunden. vogti1983 nutzte das aus und setzte einen Undercut gegen mich.

In Runde 17 konnte ich vogti1983 aber zurücküberholen und lag damit auf P5. Vor mir fuhr mein Teamkollege TEKKNO180968 auf P4. Ich wollte keinen unnötigen Druck machen – schließlich gönnte ich ihm das Ergebnis. Doch wir fuhren in den langen S-Kurven nebeneinander, und ich überließ ihm bewusst die Linie.

Leider wurde TEKKNO180968 kurz darauf Opfer der strengen Tracklimits und kassierte eine Durchfahrtstrafe. In der letzten Runde bremste er zudem auf der langen Geraden etwas zu früh, was für mich das Signal zum Überholen war – immerhin war seine P4 ohnehin durch die Strafe gefährdet. Sorry an dieser Stelle an TEKKNO180968 .

camper_moe auf P3 war in Sichtweite, doch die Distanz reichte nicht mehr aus. Am Ende überquerte ich die Ziellinie auf P4 – mit nur wenigen Sekunden Rückstand aufs Podium. TEKKNO180968 fiel durch die Strafe auf P7 zurück.

Fazit

Trotz schwieriger Tracklimits und einem suboptimalen Qualifying zeigte ich eine starke Pace, lieferte mir spannende Duelle und hielt das Auto unter anspruchsvollen Bedingungen auf der Strecke. Mit einer besseren Startposition wäre vielleicht sogar ein Podium drin gewesen – dennoch war es ein wertvolles und starkes Rennen.

Nächstes Ziel: Red Bull Ring – und dort will ich angreifen!

🏁 Rookie Racing League – Rennen 2 in Zandvoort

Strecke: Zandvoort

Qualifying: P4 (1:36.722 | +0,390s)

Rennergebnis: P2

Von Chaos zu Klasse – Starke Aufholjagd in den Dünen

Nach dem turbulenten Saisonauftakt in Indianapolis ging es für das zweite Rennen der Rookie Racing League auf den technisch anspruchsvollen Kurs im niederländischen Zandvoort. Eine enge Strecke mit wenig Raum für Fehler – und dennoch entwickelte sich für mich eines der besten Rennen bisher.

Im Qualifying konnte ich frühzeitig eine starke Zeit setzen und zwischenzeitlich die Bestzeit halten. Am Ende landete ich mit einer 1:36.722 auf einem sehr soliden Platz 4, nur 0,390 Sekunden hinter der Pole – die Pace war definitiv da.

Der Rennstart verlief zunächst problemlos. In Kurve 3 kam es jedoch direkt vor mir zu einem Kontakt zwischen camper_moe und @muetze88 . Ich musste nach rechts ausweichen und wurde dabei unglücklich von Timmey418 touchiert. Die Folge: ein Kontrollverlust, Einschlag in die Leitplanke – links wie rechts Karosserieschaden. Trotzdem konnte ich in Kurve 4 wieder den Anschluss finden und sortierte mich auf P8 ein.

Trotz der Blessuren am Fahrzeug konnte ich starke Pace zeigen – in Runde 3 fuhr ich sogar die schnellste Runde im Rennen. Ich arbeitete mich Stück für Stück nach vorne. In Runde 5 kam es zu einem leicht verschätzten Bremspunkt beim Versuch, PascalBayer in der Schikane zu überholen. Es kam zu einem leichten Kontakt, aber ich konnte P4 übernehmen.

Kurz darauf folgten enge Duelle mit KanYO und Philigran . In Runde 11 überholte KanYO zunächst Philigran in Kurve 10. Ich setzte direkt nach, bremste spät, kam neben Philigran , es kam erneut zum Kontakt – er verlor kurz das Heck, konnte aber von mir wieder auf die Linie gebracht werden. Fairness war oberstes Gebot.

Das folgende Duell mit KanYO war intensiv, mit leichtem Kontakt, aber sportlich sauber. Nach einem kleinen Fehler seinerseits gelang es mir, ihn zu überholen und mich auf P3 zu setzen. Dann hieß es: Tanken! In Runde 19 ging ich an die Box. Diesmal lief alles perfekt – kein Reparaturstopp, volle Konzentration auf den Undercut gegen KanYO. Und tatsächlich: Die Strategie ging auf – nach dem Stopp lag ich wieder vor ihm.

Das nächste Ziel: P2 – John ( A07921A). In einem spannenden, fairen Zweikampf konnte ich in Runde 27 durch einen Fahrfehler von John die Position übernehmen. Nun war nur noch camper_moe vor mir.

In der Schlussphase konnte ich noch einmal zulegen und schloss auf den Führenden auf. Letztlich fehlten nur 2,4 Sekunden auf den Sieg. Dennoch: P2 mit beschädigtem Auto, spannenden Zweikämpfen und einer starken Strategie – dieses Rennen war ein echtes Highlight!

Fazit

Was für ein Rennen! Von Chaos zu Kontrolle, von P8 zurück auf das Podium. Starke Zweikämpfe, smarte Strategie, und eine fehlerfreie zweite Rennhälfte – das war definitiv eines meiner besten Rennen bislang. Ich bin stolz auf die Leistung und heiß auf den nächsten Lauf.

Ziel für nächstes Mal: Ganz oben aufs Treppchen!

Rennbericht für das erste Saisonrennen der Rookie Racing League auf Indianapolis:

🏁 Rookie Racing League – Saisonstart in Indianapolis

Rennen 1 – 16. Juli 2025

Strecke: Indianapolis Road Course

Qualifying: P8 (1:37.690 | +0.563s)

Rennergebnis: P20

Saisonauftakt mit Drama und Spannung

Der Start in die neue ACC-Saison der Rookie Racing League führte die Fahrer auf den legendären Indianapolis Road Course. Für mich persönlich war es Neuland – wenig Streckenerfahrung, aber viel Vorfreude. Umso erfreulicher, dass ich im Qualifying eine starke Runde hinlegen konnte: Platz 8 mit einer 1:37.690 – nur knapp 0,563 Sekunden hinter der Pole.

Der Rennstart war packend: In Turn 1 kam es vor mir zu einem Kontakt, der zum Glück glimpflich verlief. Ich konnte mich durchschlängeln und direkt in der Anfangsphase an Pascal Bayer dranbleiben. Wir lieferten uns einen intensiven, aber absolut fairen Zweikampf. Schließlich gelang es mir, nach einem Fehler von Pascal auf Position 3 vorzurücken – ein echtes Highlight!

In Runde 7 setzte ich dann zur Jagd auf P2 an. Leider wurde es zu ambitioniert: In einer schnellen Kurve verlor ich das Heck und drehte mich. Das Zurückkommen auf die Strecke war knifflig – am Ende verlor ich dabei vier Positionen.

Dann stand der Pflicht-Boxenstopp an. Leider hatte ich den Einstieg in die Boxeneinfahrt nicht ausreichend trainiert, was mir einige Nerven kostete. Als wäre das nicht schon genug, unterlief mir beim Stop ein entscheidender Fehler: Ich wählte die falsche Boxenstrategie – es wurde nicht nachgetankt, nur die Reifen gewechselt.

Das Resultat: Ich musste das Auto zurück an die Box porten, was mir eine Strafzeit von 1:45 Minuten einbrachte. Der Tank war nicht mehr leer, aber es folgte noch ein zweiter Boxenstopp zum Pflichtnachtanken. Am Ende fand ich mich auf dem letzten Platz (P20) wieder – bereits überrundet.

Ich versuchte in der Schlussphase noch, Mayschbert auf P19 einzuholen, aber die Zeit reichte nicht mehr. Ich überquerte die Ziellinie direkt hinter ihm.

Fazit:

Das Rennen startete vielversprechend: starke Pace, intensive Zweikämpfe, ein kurzer Besuch auf dem Podium. Der Dreher und der Boxenfehler kosteten am Ende ein Top-Resultat – aber auch das gehört zum Racing. Trotz allem hatte ich richtig Spaß, konnte viel lernen und freue mich jetzt umso mehr auf das nächste Rennen.

Aufgeben ist keine Option – wir sehen uns im nächsten Lauf!

PSN-Id: haffner90

Team (optional): Pott Boyz

Startnummer: 75

Fahrzeug: Subaru BRZ GT300 '21

Serie: Freitagsserie

Guten Tag and die RRL Community,

ich bin der Alex, 33 Jahre alt, verheiratet und bin 2-Facher Papa.

Mit GT Sport hab ich meine Liebe zu Sim-Racing entwickelt. Ich bringe also etwas Erfahrung mit, wobei ich noch so einiges von euch lernen kann.

In GT Sport so wie GT7 konnte ich alle Lizenzen, Streckenerfahrungen und Missionen auf Gold absolvieren. Für mich ein kleiner Erfolg.

Mit dem Lenkrad (DDpro 8nm) bin ich seit März unterwegs und denke gar nicht erst daran auf den Controller zu wechseln.

In letzter Zeit fahre ich sogar nur noch mit der VR2. Habe sehr oft das Gefühl das ich die Distanz zum vorausfahrenden Racer besser einschätzen kann.

Und Allgemein macht es für mich mehr Spaß weil es auch näher an einer Simulation liegt.

Was die Zeiten angeht gibt es viel Luft nach oben. Wenn ich mich aber ehrgeizig dran setzte, qualifiziere ich mich öfter 3 Sekunden unten den Weltrekord.

Da ich berufstätig bin, wird mein Lenkrad erst Abend an den Tisch geklemmt und natürlich wenn die Kinder im Bett sind. Ein Sim-Rig wäre super

Freue mich auf neue Bekanntschaften, Spannende Rennen und auf das Rekorde brechen

Falls ihr mehr wissen wollt gerne anschreiben. Ich bin ein offener und herzlicher Typ

Liebe Grüße,

Alex